Der Calliope Mini ist ein handlicher Mikrocontroller, der speziell für Bildungszwecke entwickelt wurde. Er ermöglicht es Schülern, spielerisch die Grundlagen des Programmierens und der digitalen Welt zu erlernen. In meinem Vortrag wird Justus Markert Calliope Mini V2 und V3 und die gängigen Editoren Microsoft MakeCode und Open Roberta vorstellen.
Wir laden am 02.08.2024 ab 17:00 Uhr herzlich zur Eröffnungsveranstaltung unseres neuen Vereinsheims ein. Lasst uns bei Häppchen und Getränken über das bisher Erreichte und neue Ideen und Ziele sprechen. Es sind nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch ausdrücklich alle Bekannten und Interessierten eingeladen. Gemeinsam wollen wir dieses Vereinsheim als Ort für Austausch, Kreativität, Fleiß, Spaß und Witz einweihen!
Am 18. Mai 2024 laden wir zum Linux Presentation Day ein.
Beim Linux Presentation Day erfahrt ihr, wie das Betriebssystem und sein OpenSource-Prinzip in der Praxis funktionieren,
warum so viele digitale Anwendungen darauf setzen und wie ihr euch selbst Linux auf den Rechner holt – damit eure
Computernutzung nicht nur sicherer sondern in vielen Punkten tatsächlich auch einfacher wird.
Der Linux Presentation Day findet seit einigen Jahren in ganz Deutschland statt.
Unser Vereinsmitglied Manuel Mauky hält einen Vortrag für die Volkshochschule Görlitz zum Thema "Sichere Passwörter".
Dass gute Passwörter wichtig sind, ist den meisten Menschen bewusst. Doch was macht sichere Passwörter überhaupt aus?
Und wie merkt man sich selbst komplizierte Passwörter leichter? Diese und weitere Fragen beantwortet Manuel Mauky.
Dabei nimmt er die Perspektive eines möglichen Hackers ein, um zu zeigen, wie Angriffe auf Passwörter in der Praxis
aussehen und wie man sich schützen kann. Auch die sichere Speicherung von Passwörtern spielt eine wichtige Rolle in
dem Kurs. Der Kurs kann mit der vhsCard besucht werden. Um Anmeldung wird gebeten.
Im Dezember hatten wir einen interessanten Vortrag zum Thema Open-Street-Map.
Daraus entstand die Idee, einen regelmäßigen Stammtisch zum Thema zu starten. Das erste Treffen findet man 19.02.2024,
wieder in der Hochschule Görlitz statt.
Im ersten Treffen wird es unter anderem darum gehen, wie häufig und wo der OSM-Stammtisch zukünftig stattfinden wird und
wie wir die Kommunikation organisieren wollen
Der Eintritt ist frei, für Snacks und Getränke ist gesorgt.
Der Vortrag richtet sich an alle interessierten Personen. Technisches Know-How ist nicht notwendig.
Poster Vortrag Open Street Map
Thema
OpenStreetMap (https://www.openstreetmap.org/) ist eine freie Weltkarte. Das Projekt begann als Straßenkarte. Inzwischen
ist es die größte Geodatenbank der Welt, die unter einer freien Lizenz steht. Daraus können Karten für Radfahrende, zum
Wandern, Segeln, Skifahren und viele Spezialkarten für besondere Interessengruppen erstellt werden.
Der Vortrag zeigt die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von OpenStreetMap anhand von ausgesuchten Beispiel-Karten und
stellt Apps zur mobilen Nutzung vor, die teilweise sogar offline voll funktionsfähig sind. Darüber hinaus gibt er einen
Einblick in die Geschichte des Projektes und die verwendeten Datenstrukturen. Außerdem werden verschiedene Mittel und
Wege vorgestellt, an OpenStreetMap mitzuwirken und welche Werkzeuge dabei für AnfängerInnen und Fortgeschrittene
geeignet sind. Beleuchtet werden sowohl freie Programme zur Nutzung am Desktop unter Linux und Windows, als auch
Android-Apps zur Datenerfassung und -aktualisierung im Feld.
Im Anschluss ist Zeit für individuelle Fragen und Austausch vorgesehen und es darf die Frage diskutiert werden, ob es
Bedarf an einem regelmäßigen Treffen für OSM-Interessierte und Aktive in Görlitz gibt.
Sebastian Klemm ist derzeit als Software-Entwickler für Webanwendungen tätig. Seit 2008 ist er bei OpenStreetMap aktiv
und hat insbesondere im Raum Zittau viele weiße Flecken auf der Karte gefüllt. Außerdem beteiligt er sich seit 2009 an
der Organisation des Zittauer OSM-Stammtisches (https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM-Stammtisch_Zittau) und hat an
mehreren nationalen und internationalen OSM-Konferenzen teilgenommen.
Nach einem inspirierenden und arbeitsreichen Wochenende geht unser Hackathon 2023 nun zu Ende.
Wir sind begeistert von den Ideen, die die Teilnehmer in kurzer Zeit entwickelt haben.
Im Zentrum stand die Herausforderung, wie Daten und Technologie genutzt werden können, um das Leben in unserer Region zu verbessern.
Ein Mikrocontroller und Sensoren - Foto von Marco Gotthans
Das Haupt-Gesprächsthema war natürlich unser diesjähriger Hackathon.
Wir haben darüber gesprochen, was überhaupt ein Hackathon ist und was das ganze mit "Hacken" zu tun hat. Wir verstehen
unter diesem Begriff einen kreativen Umgang mit Technik, und benutzen ihn in Anlehnung an den
Chaos Computer Club.
Beim Hackathon geht es darum, mit Gleichgesinnten zusammen zu kommen, zu basteln, Spaß zu haben und gemeinsam an einer
Challenge zu arbeiten.
In diesem Jahr steht der Hackathon unter dem Motto "Smart City". Dahinter verbirgt sich letztlich die Frage: Wie können
wir mit Hilfe von Computern, Daten, Sensoren und Software das Leben in der Stadt verbessern. Und da es sich bei der
Oberlausitz um eine ländlich geprägte Region handelt, wollen wir das Thema nicht nur auf "die Stadt" beziehen, sondern
explizit auch ländliche Räume mitdenken.
Das in der Überschrift zitierte Problem der Parkplatznot war dabei lediglich ein kleines Beispiel, welches wir aus der
c't - Ausgabe 19/2023 erwähnt haben. Aber vielleicht ist
ja nicht der Mangel an Parkplätzen, sondern die wachsende Zahl an Autos das eigentliche Problem?
Im Interview haben wir neben dem Hackathon aber auch über den Werdegang unseres Vereins und seine vielfältigen anderen
Angebote gesprochen, beispielsweise die Java User Group Görlitz, der
Chaos Treff (der anders als wir im Artikel fälschlicherweise
gesagt haben, schon seit 2011 besteht, damals noch als "Linux-Stammtisch") oder diverse Vorträge und Veranstaltungen wie
Linux-Presentation-Days.
Im Herzen einer Smart City befinden sich Sensoren und Mikrocontroller, die ihre Umwelt aufnehmen und daraus Daten generieren. Diese Daten fließen in Echtzeit in die Rathäuser, zu den Bürgern oder zur städtischen Infrastruktur. Sie sind die Grundlage für neue Anwendungen, die das Leben der Stadtbewohner ganz konkret verbessern sollen.
Wir vom Verein Digitale Oberlausitz e.V. glauben, es gibt in den Städten eine ganze Menge Möglichkeiten, wo mehr Daten mehr helfen könnten. Doch was sind das für Möglichkeiten? Wo liegen die Datenschätze, die gehoben werden möchten?
Das ist unsere diesjährige Challenge! Welche Daten könnten Rathäusern helfen, ihre Stadt zu gestalten? Von welchen Daten würden die Bewohner profitieren? Welche Prozesse könnten damit angestoßen werden?
Heute war der Digitale Oberlausitz e. V. im Rahmen der Veranstaltung Spring für architekturinteressierte Entwickler:innen der Java User Group Görlitz beim Fraunhofer-Institut IOSB für Angewandte Systemtechnik in Görlitz zu Gast. Dankenswerterweise konnten wir vor unserem eigentlichen User-Group-Meeting von den Mitarbeitern des Instituts einen Einblick in die spannende Arbeit des Fraunhofer Instituts in Görlitz gewinnen. Für uns gab es eine kleine Führung durch das Lernlabor mit einem Vortrag über mögliche (und bereits geschehene) Angriffe auf existierende IT-Infrastrukturen diverser IT-Systeme von z. B. kommunalen oder privat-wirtschaftlichen Anlagen.
Fraunhofer IOSB - Lernlabor für Cybersicherheit
Was genau wird im Lernlabor gemacht? Das Lernlabor Cybersicherheit des Fraunhofer IOSB-AST am Standort Görlitz vermittelt neueste Methoden und Erkenntnisse zum Thema IT-Sicherheit in der Energie- und Wasserversorgung. Es bringt aktuelle Forschungsergebnisse praxisnah und anwendungsorientiert in Form von Seminaren und technischen Intensivkursen in die Wirtschaft.